Zielgruppen-Personas entwickeln: Mehr Klarheit, Fokus und Wirkung in der Kommunikation und im Storytelling

Zielgruppen-Personas entwickeln: Mehr Klarheit, Fokus und Wirkung in der Kommunikation und im Storytelling 

Generiert ihr eure Stories und euren Content intuitiv? Für ein diffuses Publikum? Und sprecht dabei viel über eure Organisation?

Die gute Nachricht: Trial and Error kann funktionieren. Die Regel: Ohne klar definierte Zielgruppen-Personas verbrennt ihr jede Menge Geld, Zeit, Energie und gute Ideen. Und eure Stories laufen ins Leere.

Also, wem erzählt ihr das eigentlich alles? In der Kommunikationsberatung für Purpose Brands und Non Profit-Organisationen sehen wir immer wieder dasselbe Phänomen: Sie investieren enorme Summen, um ihre Stories in die Welt hinauszutragen. Doch allzu oft verhallen ihre Botschaften ungehört im digitalen Nirgendwo.

In dieser Situation kommen sie zu uns und wünschen sich meist bessere Tools für ihr Storytelling, damit ihre Kanäle besser liefen. Doch wenn wir dann gemeinsam genauer hinschauen, stellen wir fest: Die Herausforderungen im Storytelling sind nur das Symptom eines tieferliegenden Problems.

Denn die Kommunikationsteams wissen gar nicht genau, mit wem sie dort draußen sprechen. Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Adressaten nicht und können deshalb auch keine gezielte, nachhaltig wirkungsvolle Verbindung zu ihnen herstellen.

Sie kommunizieren in den Nebel. Und hoffen, die Richtigen schon irgendwie zu erreichen. Doch ihre Kunden, ihre Stakeholder, ihre Community fühlen sich nicht gemeint und nicht verstanden – und klicken weiter. Deshalb verpuffen viele Stories.

Blindflug in der Kommunikation

Blindflug in der Kommunikation: Ohne solide geschärfte Zielgruppen-Personas sendet ihr eure Stories und eure Botschaften in den Nebel.

In der Kommunikation von Purpose Brands und Non Profits, die keine klaren Personas definiert haben, begegnen uns immer wieder die folgenden Probleme:

  • Mangelnde Relevanz: Die Organisationen sprechen eine diffuse, breite Masse an, ohne die spezifischen Bedürfnisse und Interessen ihrer Community zu berücksichtigen. Keine vielversprechende „Strategie“, viele Stories verpuffen ungehört.
  • Verwirrende Botschaften: Unklare, verwirrende Kommunikation führt dazu, dass (potentielle) Kunden oder Spender nicht verstehen, was die Organisation wirklich zu bieten hat. Die Essenz geht verloren.
  • Verschwendete Ressourcen: Geld, Zeit, Energie und viele gute Ideen werden in Kampagnen und Storytelling investiert und gehen dann an der Zielgruppe vorbei. Ein teurer – und nervtötender – Irrweg.
  • Geringe Kundenbindung: Kunden oder Spender fühlen sich nicht angesprochen und wechseln zu Wettbewerbern, die ihre Bedürfnisse besser verstehen. Eine schmerzhafte Entfremdung.
  • Überforderung und Frust im Team. Der Erfolg bleibt aus, Erwartungen des Managements werden nicht erfüllt, der Druck steigt stetig an. Es kommt zu Spannungen und Konflikten in den Teams, hohem Krankenstand und Fluktuation. Kultur und Teamspirit leiden, eine Abwärtsspirale setzt ein.


Zielgruppen-Personas entwickeln: Der Schlüssel zu mehr Sichtbarkeit und Reichweite

Um Purpose Brands und Non Profit-Organisationen aus diesem Dilemma zu befreien, unterstützen wir sie unseren speziell hierfür entwickelten strukturierten Formaten dabei, ihre Personas Schritt für Schritt zu definieren oder nachzuschärfen.

Zielgruppen-Personas sind detaillierte, fiktive Charakterprofile, die die idealen Kunden eurer Organisation repräsentieren. Sie basieren also auf echten Daten, Marktforschung und euren jahrelangen Erfahrungen mit eurer Community, um so Alter, Geschlecht, Beruf, Hobbies, Bedürfnisse, Motivatoren und Ziele eurer Zielgruppen zu definieren. 

Eure Personas helfen euch, eure Kommunikation zu schärfen und euer Storytelling gezielt und wirksam auszurichten. In anderen Worten: Eure Personas sind so etwas wie die Windmaschine, die den Nebel wegpustet, damit ihr eure Stories und Botschaften klar und deutlich an genau die Menschen senden könnt, die ihr wirklich erreichen, bewegen, überzeugen und für eure Organisation und ihr Anliegen gewinnen wollt.

Persona-gesteuerte Kommunikation: Storytelling und Content Marketing punktgenau auf Zielgruppen ausrichten. Und damit auch wirklich die richtigen Stories und Botschaften aussenden.

In unserer Arbeit mit Purpose Brands und Non Profits, die ihre Botschaften mangels Persona lange Zeit in den Nebel geschickt hatten, stellen wir nach Einführung stimmiger Personas innerhalb kürzester Zeit diese positiven Entwicklungen fest:

  • Bessere Kundenverständnis: Eure Personas ermöglichen es euch, eure Kunden bzw. eure Community tiefgründiger zu verstehen und gezielter auf deren Bedürfnisse einzugehen. Das ist der Schlüssel zu einem Storytelling, mit dem ihr die Menschen, die ihr erreichen, bewegen und aktivieren wollt, auch wirklich erreicht, bewegt und aktiviert.
  • Klare Kommunikation: Eure Personas helfen euch dabei, eure Botschaften so auszuwählen, zu planen und zu gestalten, dass sie für eure Community relevanter, verständlicher und attraktiver sind. Eure klar unterscheidbare Stimme im Chaos der Botschaften dort draußen ist Gold wert.
  • Effizientere Ressourcennutzung: Da ihr jetzt wisst, mit wem ihr sprecht und was diese Menschen wirklich interessiert und bewegt, könnt ihr euch auf die richtigen Kanäle und die vielversprechenden Stories konzentrieren und durch eine gezielte Ansprache sehr viel Geld, Zeit, Energie und gute Ideen sparen. Und eure Nerven schonen. Riesiges Plus in Zeiten knapper personeller und finanzieller Ressourcen.
  • Steigerung der Kunden-  oder Spenderbindung: Die Adressaten eurer Stories und Botschaften fühlen sich verstanden und geschätzt, was zu einer stärkeren Bindung an und emotionaler Identifikation mit eurer Organisation und eurer Marke führt.

Die Purpose Brands und Non Profit-Organisationen, mit denen wir gemeinsam Personas entwickelt haben, gestalten im Anschluss ihre Website neu, um die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen besser zu erfüllen. 

Sie verzichten auf Jargon, vereinfachen ihre Sprache, reduzieren technische Details auf ein Minimum. Social Media-Content, Newsletter und E-Mail-Kampagnen für die Personas stoßen plötzlich auf sehr gute Resonanz, weil maßgeschneiderte Inhalte die individuellen Bedürfnisse der Community ansprechen und diese sich verstanden und wertgeschätzt fühlt.

Die Ergebnisse sind beeindruckend: Die Absprungraten gehen zurück, die Verweildauer auf der Website steigt, die Conversion- und Interaktions-Raten verbessern sich. Die Kundenbindung steigt signifikant, damit einhergeht ein Umsatz- oder Spendenwachstum. 

Kurz: Personas sind aus unserer Erfahrung ein absoluter Game-Changer in der Kommunikation und im Storytelling von Purpose Brands und Non Profits.

Tipps zu Entwicklung eurer Personas in fünf Schritten.

Damit ihr eure Kommunikation und euer Storytelling punktgenau auf eure Zielgruppen ausrichten und auch wirklich die richtigen Geschichten erzählen könnt.

  1. Analyse eurer Daten: Eure bestehenden Kunden- oder Spenderdaten bieten wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse eurer Zielgruppen. Sie sind der Kompass, der euch in die richtige Richtung lenkt.
  2. Umfragen und Interviews: Direktes Feedback von euren Kunden oder Spendern könnt ihr ebenfalls verwenden, um eure Personas zu definieren.
  3. Workshops und Brainstorming: Eure Teams können in strukturierten Workshops zusammenarbeiten, um auf Grundlage eures Wissens über eure Community stimmige Personas zu erstellen. Meist sind eure Erfahrungen zutreffender und hilfreicher als Marktforschung.
  4. Marktforschung: Externe Marktforschung könnt ihr sehr gut heranziehen, um das Profil eurer Personas final zu polieren.
  5. Persona-Templates. Fasst eure Erkenntnisse für jede Persona in einem geeigneten Template zusammen. Gebt jeder Persona unbedingt auch einen Namen und ein Gesicht, indem ihr ein Foto für sie auswählt.

Tiefer eintauchen? In eurem kostenlosen Strategiegespräch klären wir, worum es euch geht und wie wir euch am besten unterstützen können.

Tipps vom STORYWERK-Visionsexperten Michael Obert: Entwickeln Sie ein starkes Leitbild.

Ohne ein Leitbild wackelt die Kommunikation – und wenn die Kommunikation wackelt, bröckeln die Marke und die Teams – und wenn die Marke und die Teams bröckeln, ist die Zukunft jeder noch so erfolgreichen Organisation gefährdet.

Meine Empfehlung: eine partizipative Leitbildentwicklung, die Schritt für Schritt alle Ebenen der Organisation einbezieht.

Ein mehrstufiger Prozess könnte wie folgt aussehen:

  • Entwicklung einer starken Vision (Chefsache)
  • Entwicklung eines starken Leitbildes (partizipativ)
  • Kernwerte, innerer Kompass der Organisation definieren (partizipativ)
  • Führungsgrundsätze entwickeln (Führungsebene)
  • Konkreter Fahrplan, wie das Leitbild gelebt und kommuniziert werden kann


Tiefer eintauchen? In einem kostenlosen Strategiegespräch klären wir, was für Sie wichtig ist und wie wir Sie am besten unterstützen können.